12
§ 6.
Der Whein.
Der Rhein, dieser reißende und majestätische Strom,
hat seine dreifache Quelle in den Zentralalpen am
Abhange des St. Gotthard. Die Hauptquelle ist
die des Vorderrheins, die aus dem Tomasee
in einer Höhe von 2344 Meter austritt, sich bei
Dissentis mit dem Medelser oder Mittelrhein
vereinigt und bei Reichenau den Zufluß des in einer
Höhe von 2216 Meter aus dem Rheinwaldgletscher
entspringenden Hinterrheines erhält. Er fließt
dann an der östlichen Grenze der Schweiz hin gegen
Norden und strömt in den B o d e n s e e, dem größ-
ten deutschen Binnensee (539 □ km — Umfang an
150 km, Länge 64 km, Breite 12 km), den er bei
Konstanz verläßt, um unterhalb den U n t e r- oder
Z e l l e r s e e zu bilden. Oberhalb Stein verläßt der
Rhein diesen See und strömt in raschem Falle west-
wärts gegen Schaffhaufeu und Neuhausen,
wo er, den Jnra durchbrechend, über ein 20 Meter-
hohes Felsenriff hinabstürzend, den berühmten Rhein-
fall bildet. .Jbeiter unten, bei Laufenburg, zwängt
er sich zwischen Felsen hindurch und strömt im tiefge-
riffenen Flußbette mit starken Strudeln und gefähr-
lichen Stromschnelle!,, bis er Basel erreicht und mit
einer starken Biegung gegen Norden die Schweizer-
grenze verläßt. Er durchschneidet sodann, die elsässische
Landesgrenze gegen Baden bildend, die weite Thal-
ebene zwischen den Vogesen und dem Schwarzwalde,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
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heim vorbei und wird eine Viertelstunde unterhalb
Colmar, bei dem Ladhofe, schiffbar.
In mannigfaltigen Krümmungen setzt sie ihren Laus
fort nach Schlettstadt, Erstein, Jllkirch und Straß-
bürg; sie durchfließt diese Stadt von Südwesten nach
Nordosten und ergießt sich unterhalb des Dorfes
Wanzenau in den' Rheins Von Erstem geht ein Arm
unter dem Namen Kr äfft in den Rhein, derselbe
ist kanalisiert zur Abhaltung des Jllhochwassers von
Straßburg.
2. Die L aj: g, die ihre Quelle bei dem Dorfe Ober-
larg hat und sich unterhalb der großen Brücke von
Jllsurt in die Jll ergießt.
2. Die Thaler und Flüsse des Elsaß'
siud folgende : ,
1. Das Doller- oder Masmü n st e r t h a l,
beachte-nswert durch seine herrlichen Waldungen. Im
Hintergrnnde ragt der Welsche Belchen (Ballon
de Giromagnv) empor. In diesem Thale entspringt
die Doller am Lochberge, empfängt einen
starken Zufluß aus dem Sewenfee bei Sewen
und stürzt sich unterhalb Mülhausen m die Jll.
2. Das T l}_u r - oder S t. A m a r i n t h a l, das
von der Thür bewässert wird. Dieser Fluß ent-
springt am Col de Bramont. Bei Sennheim teilt er
sich in zwei Arme, wovon sich der eine unterhalb.
Ensisheim und der andere bei Horburg mit der Jll.
vereinigt.
Am Ausgange des St. Amarinthales liegt das ge-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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in zwei Arme, das Großtha l und das Kleinthal.
Aus dem Münsterthale kommen die bekannten Münster-
käse, die in den zahlreichen Melkereien auf den Bergen
bereitet werden. Dnrch das Kleinthal geht der Weg
aus die Scküncht, ein 1150 Meter hohes Bergjoch,
über welches eine gut gebaute Straße, am Rande eines
steilen Absturzes durch einen durchbohrten Felsen, den
höchsten Tunnel der Vogesen, nach Görardmer sührt.
Die Fe cht, die dieses Th.al durchströmt, hat ihre
Hanptquelle an dem Berge Wissort und ergießt sich
bei Jllhäusern in die Jll.
Die Ruinen von Plixburg und Hohlandsberg einer-
seits und das als Wallfahrtsort und Sommerfrische
besuchte „Drei Aehren" anderseits krönen die Berge
am Eingänge des Thales.
6. Das Thal von Schnierlach und Urb eis
(franz. Orbey), durch welches -eine Straße über den
Col du Bonhomme nach St. Die führt, wird durch
die W e t f. bewässert, welche durch die Ausflüsse des
schwarzen und des weißen Sees gebildet wird. Bei
Eschelmer (franz. Hachimette) nimmt sie diebechine
auf, die vom Hrenzkamm bei Luschbach kommt, fließt
dann durch Kaysersberg und ergießt sich eine Stunde
unterhalb Colmar in die Fecht.
7. Das Rappoltsweiler-Thal wird durch den
Streng bach bewässert, welcher aus verschiedenen
kleineren Zuflüssen im Innern des Thales gebildet
wird und sich bei Gemar mit der Fecht vereinigt.
Eine Straße führt dnrch dieses Thal und über ein
Bergjoch, die Markircher Höhe genannt, nach Markirch.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
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23
Beim Eingang des Weilerthales, auf dem Berge,
welcher über Scherweiler hervorragt, erblickt man die
Trümmer der beiden Schlösser Ramstein und Orten-
berg. Auf den Hügeln umher ist reicher Weinwuchs.
10. Das Andlauer Thal, von der A n d l a n
bewässert. Eine Straße führt durch dasselbe in den
Hochwald, eine von Fremden viel besuchte Sommer-
frische.
Die Stadt Straßburg besitzt hier einen prächtigen
Wald von 870 Hektar.
Die A n d l a u , die ihre Quelle am Hochfeld hat,
fließt bei Audlau und Zellweiler vorbei und wirst
sich unterhalb vou Fegersheim in die Jll. Unterwegs
.nimmt sie die Kirn eck aus, welche a ls dem Barrer
Thal kommt.
11. Das Barrer Thal, aus der Westseite vou
Barr, wird.von dem soeben erwähnten Bache Kirneck,
dessen Quelle am Forsthans Welschbruch ist, durch-
schnitten.
Zwischen dein Barrer und dem Andlauer Thal
erheben sich die zerfallenen Bergschlösser Hoh-Andlau
und Spesburg; auf der nördliche» Seite des Barrer
Thales ragt die Ruine des Landsberger Schlosses
empor. In der Nähe liegt das Dorf Heiligenstein
mit seinen berühmten Weinbergen.
12. Das Klingenthal, hinter Oberehnheim.
Die E h n, die am Forsthaus Sutt unweit des
Hochfeldes entspringt, durchschneidet das Klingenthal, ■
bewässert Oberehnheim, Niederehnheim und ergießt
sich unterhalb Geispolsheim in die Jll. Bon Nieder-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Holzheim, Wolfisheim und Eckbolsheim bewässert, sich
bei dem Murhof, 2 km oberhalb Straßburg, in die
Jll ergießt.
14. Das Mossigthal, dessen einer Teil, zwi-
sehen Wasselnheim und Marlenheim, das Kronenthal
heißt. Dasselbe ist merkwürdig dnrch seine Steinbrüche,
welche (besonders die Frauenhausgrube) die Steine
zum Straßburger Münsterbau lieferten.
Die Mossig hat ihre Quelle am Schneeberg,
durchströmt Wasselnheim, am Eingange des Krön-
thales, fließt am Fnße des Scharrachbergs vorbei
und bildet, zwischen Sulzbad und Avolsheim, mit
einem Teile des Wassers der Arensch den B reusch-
Kanal.
15. Das Zornthal. Die Zorn hat ihren Ur-
sprnng in Lothringen. Sie fließt aus zwei Bächeu,
der weißen-und gelben Zorn, unweit Dags-
bürg zusammen. Ihre Quelle t)cit- die weiße Zorn
am Hengst, die gelbe am Großmann; sie nimmt ihre
Richtung nach der Vereinigung gegen Norden, wendet
sich bei Lützelburg dann ostwärts und durchschneidet
das Gebirge bis Zabern, nimmt bei Steinbnrg die
Zinzel, deren Quelle bei Wintersburg ist, auf und stürzt
ihr wildes Wasser unterhalb Rohrweiler in die Moder.
16. Die Moder entspringt auf.dem Moderselde,
6 km nordwärts von Lützelstein, geht östlich nach
Wingen, Ingweiler, Pfaffenhofen, Hagenau, Bisch-
weiter und ergießt sich, nach ihrer Vereinigung mit
d er Zorn, nnterhalb von Fort-Louis, bei dem Dorf
Neuhäusel in den Rhein.
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Wässert Lauterburg und ergießt sich bei Neuburg in
den Rhein.
An kleineren Bächen, die in den Vorhügeln oder
in der Rheinebene entspringen, mögen noch genannt
werden die Blind, die Z e m b s, die I s ch e r t,
die Suffel und der S e l z b a ch.
3. Die T h ä l e r und Flüsse Lothringens.
1. Der Hauptstrom Lothringens ist die Mos e l. Sie
entspringt an der Westseite des Col du Bussang, durch-
fließt Remiremont, wo sie den Zufluß der Moselotte,
von dem Hoheneck kommend, erhält; bei Frouard strömt
ihr die Meurthe zu (Quelle an der Schlucht). Bei
Pont-ä-Mousson betritt sie das deutsche Gebiet, durch-
strömt Metz, Diedenhosen und Sierck, überschreitet
unterhalb der Stadt die Grenze der preußischen Rhein-
Provinz und stürzt sich bei Koblenz in den Rhein.
Bei Metz nimmt sie die Seille auf, welche aus
dein Linderweiher, östlich von Dieuze, entfließt. Sie
bewässert Marsal, fließt bei Vie vorbei, wo ihr die
kleine Seille zufließt, geht dann nach'frankreich
über, kehrt bei Cheminot wieder zurück und strömt
nordwärts nach Metz, wo sie sich in die Mosel ergießt.
Zwischen Metz und Diedenhosen fließt ihr links die
Orue, deren Quelle iu Frankreich liegt, zwischen
Diedenhosen und Sierck rechts der K a n n e r b a ch zu.
2. Die Saar wird aus zwei Bächen, der roten
und der weißen Saar gebildet, welche sich bei Her-
mclingen vereinigen. Die Quelle der roten Saar ist
am Großmann, die der weißen Saar am westlichen
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Hange des Dönon. Sie fließt nordwärts nach Saar-
bnrg, Finstingen, Saar-Union, Saaralben und Saar-
gemüud, geht dann nach Saarbrücken über, umfließt
die Festungswerke von Saar-Lonis, durchströmt ein
malerisches, rebenreiches Thal und stürzt sich zuletzt,
zwei Stunden oberhalb Trier, bei Conz, in die Mosel.
Bei Wolfskirchen nimmt sie die I s ch oder den
Ischl? ach auf, bei Saaralben die Albe mit der
Rode, bei Herbitzheim die Eichel und bei Saar-
gemünd die Blies.
Die Eiche.l bildet sich aus vielen Bächen, welche
den Walduugen. nördlich von Lützelstein entströmen.
Sie bewässert Diemeringen und Lorenzen und wirft
sich unterhalb Herbitzheim in die Saar.
Die Blies kommt aus der Pfalz und bildet, von
Bliesbrücken an bis zu ihrer Vereinigung mit der
Saar, die Grenze zwischen Lothringen, der preußischen
Rheinprovinz und der bayrischen Pfalz.
Außerhalb der lothringischen Grenze wird die Saar
noch verstärkt durch die Nied, welche aus zwei
Bächen, die deutsche und die französische
Nied genannt, gebildet wird. Sie geht dann nach
Busendorf, verläßt Lothringen und mündet bei Sier-
berg in die Saar.
s 10.
Die Seen und Wasserfälle.
Seen hat das Unter-Elsaß nicht. Die Seen des
Ober-Elsaß und Lothringens sind:
1. Der weiße See,.am Reisberg, Kreis Rap-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
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30
poltsweiler, Kanton Schnierlach, 1054 Meter über
dem Meer. Ihm entströmt das Flüßchen Weiß..
2. De r schwa'rze See, 2 km südlicher, vom
weißen See durch den Reisberg getrennt, 956 Meter
über dem Meer. Das von ihm ausfließende Wasser-
vereinigt sich mit der Weiß.
3. Der F o rlen we ih er, 1061 Meter über dem
Meer, ein früherer Sumpf, welcher in der neuesten
Zeit eingedämmt wurde. Sein Name kommt von den
Forlen (Föhre) her. mit denen er früher umstanden war.
4. Der Darenfee, 1044 Meter über dem.meer,
in einer Verzweigung des Münsterthales. Er hat
seinen Abfluß nach Münster in die Fecht.
5. Das Fischbödle, 790 Meter über dem Meer,
ein künstlich angelegter kleiner See in wilder felsiger
Umgebung; sein Abfluß geht in die Fecht.
6. Der B e l ch e n f e e, 986 Meter über dem Meer,
am Fuße des Großen Belchen; sein Abfluß geht in
die Lauch.
7. Der Sternsee, 984 Meter über dem Meer,
an der Obern Bers (Kratzen), in einer Verzweigung
des Masmüusterthales; sein Abfluß geht in die
Doller.
8. Die Neuweiher, 825 Meter über dem Meer,
unweit des Sternsees. Zwei künstlich anfgedämmte
Seen in schöner Umgebung. Ihr Ausfluß geht ver-
einigt mit dem des Sternsees in die Doller. .
9. Der Sewensee, 501 Meter über dem Meer,
oberhalb Sewen am Hange des Welschen Belchen im
Masmünsterthale; fein Abfluß geht in die Doller.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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18
Meter über «
dem Meer
3. Der Roßkopf, unweit von Dagsbnrg 811
4. Der S p i tz b e r g, unweit von Dagsburg» 761 4
5. Der Dagsburger Schloßfels.en . . 663
Die letzteren Berge liegen auf der westlichen Seite
der Vogesen, im Kreise Saarburg.
•
§ 9.
Die Abäter itnö Ilüsse,
nebst den in ihrem Gebiet liegenden bemerkenswertesten
Ruinen, Städten und Ortschaften.
Die Berge sind von mehreren Thälern durchschnitten,
welche teils durch die Schönheiten der Natur, teils
durch den Kunstfleiß der Menschen die größte Aufiuerk-
samkeit verdienen. Wir teilen dieselben in drei Klassen:
1» Die Thäler und Flüsse des elsässischen Jura;
2. Die Thäler und Flüsse des Elsaß;
3. Die Thäler und Flüsse Lothringens;
* '*" M'a
1. Die Thäler und Flüsse des elsässi-
s ch e n Jura.
Die Flüsse und Bäche, die aus diesem Ge-
birge kommen, sind:
1. Die Jll, die bei dem Dorfe Winkel, im Kreise
Altkirch,-Kanton Pfirt (Ferrette), entspringt. Anfangs
fließt sie in nordwestlicher Richtung bis nach Aftfird);'
hier nimmt sie ihren Lauf fast parallel dem Rhein
nach Norden, bewässert Mülhausen, fließt bei Andols-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
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werbreiche Städtchen Than n, mit dein alten Berg-
schlösse Engelsburg. Den inneren Teil beleben die
weitläufigen Fabriken von W e s s e r l i n g. Im oberen
Thale liegen auf einem mitten aus dem Thale auf-
ragenden Berge die Trümmer des Schlosses Wilden-
stein. Die Straßen nack Remiremont und Epiaal
führen durch dieses Thal.
3. Das La^ichthal, auch Blnmenthal (Florival)
genannt, durchströmt vou der Lauch, dessen änßerer
Teil das Thal von Geb weil er heißt; ein Seiten-
thal desselben ist das Murbacher Thal, in ihm^
liegen die schönen Reste der ehemaligen Abtei Mnr-
dach. Kurz vor dem Eingänge desselben ragen die
Reste des zerfallenen Bergschlosfes Hugfteiu empor.
Am Fuß der Berge, von reichen Rebenhügeln um-
geben, liegt das betriebsame Städtchen Ge bw e il e r
an der Lauch. Dieser Fluß, der am Lauchen entspringt
und starken Zufluß aus dem B e l ch e n s e e erhält,
fließt bei Gebweiler vorbei nach Jssenheim und Merx-
heim, dann in nördlicher Richtung yach Rufach und
teilt sich bei Colmar in zwei Arme, wovon der eine
foi der Brücke auf der Straße von Colmar nach
H.-Kreuz mii der Thür sich vereinigt, der andere
durch Colmar- fließt und sich in die Jll ergießt.
4. Das Thal vou S u l z m a t t, welches durch seine
mineralischen Quellen berühmt ist. Es wird vom
Ohmbach bewässert.
5. Das Fe cht- oder Münsterthal, welches
fruchtbaren Boden und schöne Wiesen hat, wird durch
rege Fa.brikthätlgkeit be'ebt. Bei Münster teilt es sich
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]